Unsere Erde

Fünf Jahre Produktionszeit; 40-köpfiges Spezialisten-Team an über 200 Drehorten; in 26 Länder gefilmt; 250 Tage Luftaufnahmen; 1000 Stunden Filmmaterial. – So weit die Schlagzeichen zum neuen Film des Zoologen Alastair Fothergill.

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Mit Fug und Recht kann der Dokumentarfilm «Unsere Erde» als Ode an die Einzigartigkeit unseres Planeten bezeichnet werden. Er schildert eine Reise, dem Kreislauf des Wassers folgend, bei den Eisbären am Nordpol beginnend und in der Antarktis endend. Dazwischen verweilt er in der Tundra und Taiga, erklimmt den Himalaya und durchforscht den Regenwald und die Kalahariwüste. In diesen Landschaften leben Millionen von Tieren, die unsere Erde zu einem Paradies machen. Einzelnen folgt er auf ihren Wanderungen zu den Futter- und Wasserplätzen und ihren Beutejagden.

Begleitmaterial für die Schule

Für den Unterricht bietet der Film ein reiches Mass an Informationen. Doch er spricht nicht über diese Sensationen, er zeigt sie. Die Namen, Fakten und Daten finden sich in einem Schuldossier, das unter www.frenetic.ch/erde heruntergeladen werden kann: mit Glossar, Lexikon, Beobachtungsaufträgen, Quiz und Arbeitsblättern. Mit Hilfe des Films und des Dossiers können Lehrpersonen mehrere Stunden lang, situativ und exemplarisch, Fragen der Erdkunde, Biologie, Zoologie und Filmkunde bearbeiten (auch wenn auf letztere nicht eingegangen wird).

Wer die Erde liebt, bewahrt sie

Der Film bietet Erfahrungen und Wissen über die Erde, deren Jahreszeiten, die Lebensräume der Tiere, ihr Leben als Räuber und Beute, den Lebenszyklus der Natur, den Wasserkreislauf, das Leben als Werden und Vergehen. Solche Erfahrungen und solches Wissen weckt, wenn sie künstlerisch gestaltet sind, bei den Zuschauenden gute Gefühle, bringt sie zum Staunen, lösen gelegentlich auch ein Lachen oder Lächeln aus. Solche Gefühle erst bewegen (junge) Menschen wirklich, selbst etwas zu tun, um diese Erde zu bewahren und nicht weiter zu zerstören.