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#Female Pleasure
Frauenleid in Männerreligionen: Fünf mutige Frauen brechen im Dokumentarfilm «#Female Pleasure» der Schweizerin Barbara Miller das Tabu der patriarchalen, frauenfeindlichen Strukturen der Gesellschaften und Religionen.
3 Tage in Quiberon
Romy Schneider, ungeschminkt: Mit «3 Tage in Quiberon« schuf Emily Atef einen einfühlsamen, schonungslosen Spielfilm über Romy Schneider und macht allgemeingültige Aussagen über die Beziehung zwischen Öffentlichkeit und Privatheit. - Der Film wurde mit 7 Lolas, den deutschen Filmpreisen, ausgezeichnet.
4 Monate 3 Wochen 2 Tag
Die Studientinnen Otilia und Gabita teilen ein Zimmer im Wohnheim einer kleinen rumänischen Stadt. Das Ceausescu-Regime liegt in den letzten Zügen.
6 Días en Barcelona
Drei Klempner im Dauereinsatz: Der Film «6 Días en Barcelona» der katalanischen Regisseurin Neus Ballús ist eine unterhaltsame Komödie über zwischenmenschliche Beziehungen, die Spass macht und da oder dort ein Lächeln oder ein Sinnieren über drei Klempner und über sich selber weckt. Ab 19. Mai im Kino
45 Years
Geschichte einer Ehe: Andrew Haigh gewährt in «45 Years» mit Charlotte Rampling und Tom Courtenay Einblick in eine langjährige, stabile Ehe und fragt: Wie nahe können und wie nahe dürfen wir einander sein?
70 Jahr’ – graues Haar
Anne-Marie Haller zeigt in ihrem Dokumentarfilm, wie Frauen beim Coiffeur, bei der Coiffeuse aufblühen und zu ihrer individuellen Schönheit und ihr persönliches Alter bejahen. Ein gelungener Angriff auf den Anti-Aging-Wahn.
107 Mothers
Mütterlich-Sein: Der Dokumentarspielfilm «107 Mothers» von Péter Kerekes spielt im Frauengefängnis 74 von Odessa und ist ein authentischer, berührender Diskurs über Mütter, Frauen, Menschlichkeit und Mütterlich-Sein. Ab 21. April im Kino
1976
Existenzieller Thriller: Chile, 1976. Carmen führt mit ihrem Mann ein gutbürgerliches Leben; zur gleichen Zeit leidet das Volk unter General Pinochet. Manuela Martelli zeigt uns, mit Aline Kuppenheim in der Hauptrolle, im Melodrama-Psychodrama-Thriller «1976», wie in dieser Situation das Leben gelebt wurde: grossartig und anregend. Ab 8. Dezember im Kino