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Roman Dick kommt 1982 zur Welt und ist ein aussergwöhnliches Kind. Er spricht nicht und lebt in seiner eigenen, inneren Welt. Die Diagnose Autismus wird gestellt.

Hartmut Mackowiak steht unter Schock.Seine Frau hat ihn nach dreissig Ehejahren für einen anderen Mann verlassen.

Existenziell betroffen und treffend: «Deux jours, une nuit», der neunte Film der Gebrüder Dardenne, diesmal mit Marion Cotillard in der Hauptrolle, ist sozial und universell.

Im Zimmer 87 des Bundeshauses trifft sich eine parlamentarische Kommission, die ein Gesetz zur Gentechnologie erarbeiten soll.

Der erste Spielfilm des Westschweizers Jean-Stéphane Bron kommt als leichte, charmante, Unterhaltung, zwischen Komödie und Drama pendelnd, daher. Doch wenn man etwas genauer hinschaut, bietet er ein grandioses Panoptikum möglicher und unmöglicher menschlicher Beziehungen.

Das skandinavische Kino beschert uns immer wieder Porträts von schrägen Vögeln. Nun bringt der Norweger Rune Denstad Langlo einen weiteren Film über einen ungewöhnlichen etwas queren Menschen. Er bietet Anlass, über menschliche Begegnungen nachzusinnen.

Eine ehrliche Liebesgeschichte

Im Oktober werden Wunder wahr – so wenigstens in der leisen, etwas skurrilen Komödie der beiden peruanischen Filmregisseure Daniel und Diego Vega.

Leiser und tief bewegender Dokumentarfilm über die Welt der Töne, Klänge und Geräusche, aufgezeigt bei der Therapie von vier behinderten Kindern, bei welcher die Grenzen der Kommunikation auslotet werden. – Zu Recht in Solothurn als bester Schweizer Dokumentarfilm 2010 ausgezeichnet.

Das Salz des Sisyphos: Die Inderin Farida Pacha schuf mit «My Name is Salt» einen meditativen Dokumentarfilm über Salzbauern in der Wüste und verweist damit auf den Sisyphos-Mythos.