Neuheiten

Night of the Kings
Innenschau eines Gefängnisses: Ein Strassenjunge kommt in ein Gefängnis besonderer Art, wo er Regeln und Rituale zu befolgen hat, wenn er überleben will. Philippe Lacôte, ein bemerkenswerter Regisseur der Elfenbeinküste, lässt uns mit dem Film «Night of the Kings» eintauchen in die Kultur Afrikas.
Kuessipan
Eine wunderbare Frauenfreundschaft. Myriam Verreault erzählt in ihrem Film «Kuessipan», nach einem Roman von Naomi Fontaine, auf berührende Weise das Leben von zwei jungen Frauen zwischen Tradition und Moderne in einer Innu-Gemeinde in Québec: eine Liebeserklärung an eine fremde Welt.
Mitholz
Ein Dorf wird belogen: Wenn Behörden irren oder gar lügen, kann das für die Bevölkerung schlimme Folgen haben. Das zeigt eindrücklich und anteilnehmend der Film «Mitholz» von Theo Stich – und wird exemplarisch zu einem allgemeingültigen Dokument. Ab 26. August im Kino
Die Pazifistin
Eine vergessene Heldin: Mit dem Dokumentarfilm «Die Pazifistin» bringen uns Fabian Chiquet und Matthias Affolter die vergessene Gertrud Woker, die Forscherin, Frauenrechtlerin und Friedensaktivistin, nahe – und machen damit einen ersten Schritt zu ihrer Rehabilitation.
Ausgabe Newsletter 123/2021
Preparations to Be Together for an Unknown Period of Time
Hinein ins Mysterium der Liebe: Mit «Preparations to Be Together for an Unknown Period of Time» laden uns die ungarische Regisseurin Lili Horvát und die grossartige Hauptdarstellerin Natasa Stork zu einer packenden Reise in die Tiefen des Verliebtseins: geheimnisvoll und verführerisch. Ab 26. August im Kino
Quo Vadis, Aida?
Eine Frau zwischen den Fronten: Die bosnische Regisseurin Jasmila Žbanić schildert im Spielfilm «Quo Vadis, Aida?» aus Sicht einer Frau den Genozid von Srebrenica und macht daraus ein grossartiges filmisches «Requiem».
Ausgabe Newsletter 122/2021
Here we are
Erziehen als Gratwandern: Der Israeli Nir Bergman schildert im Spielfilm «Here we are» die Beziehung eines alleinerziehenden Vaters mit seinem autistischen Sohn, was zu Grundsatzfragen der Erziehung anregt. Ab 19. August im Kino
«The Brain – Cinq Nouvelles du Cerveau»
Einblicke in die Künstliche Intelligenz: Forschungen der Künstlichen Intelligenz (KI) mit dem Ziel, das Funktionieren des menschlichen Gehirns zu verstehen, führen zu spektakulären Ergebnissen, lösen aber auch Angst aus. Jean-Stéphane Bron stellt uns in seinem eindrücklichen Film «The Brain – Cinq Nouvelles du Cerveau» solche vor. Ab 26. August im Kino
Apples
Ein Leben ohne Gedächtnis: Der Spielfilm «Apples» des Griechen Christos Nikou handelt von einer Pandemie, dem Verlust der Erinnerung, und davon, wie ein Mensch sich dann eine neue Identität erschafft. Vor Corona geschrieben und gedreht, ist der Film aktuell und zeitlos. Ab 19. August im Kino
Gaza mon amour
Ein palästinensisches Märchen: Arab und Tarzan Nasser erzählen im Spielfilm «Gaza mon amour», wahren Begebenheiten folgend, die berührende Liebesgeschichte zweier alten Menschen in einer chaotischen Umwelt. Ab 12. August im Kino
Nowhere Special
Eine Vater-Sohn-Beziehung: Ein alleinerziehender, kranker Vater widmet die letzten Monate seines Lebens der Suche nach einer neuen Familie für seinen vierjährigen Sohn. Der Italiener Uberto Pasolini hat mit «Nowhere Special» einen feinfühlenden und authentischen Film geschaffen, der mit seiner Menschlichkeit berührt. Ab 5. August im Kino
Ausgabe Newsletter 121/2021
Ausgabe Newsletter 120/2021