Neuheiten

Zürcher Tagebuch
Bewegt und bewegend: Das «Zürcher Tagebuch» von Stefan Haupt, persönlich und zugleich gesellschaftlich verankert, ist vielleicht das schönste Tagebuch einer Stadt, einer Zeit und einer Person, das Orientierung sucht, sich sorgt und zweifelt.
Ausgabe Newsletter 104/2020
There is no Evil
Die brutale Banalität des Bösen: Vier Männer, die sich nicht kennen, teilen ein gemeinsames Schicksal: Sie haben Entscheide über Leben und Tod zu fällen. Der Iraner Mohammad Rasoulof schuf mit «There is no Evil» ein Plädoyer für Selbstbestimmung.
Vamos
Midlife-Chancen: In «Vamos» lässt Silvia Häselbarth-Stolz vier Frauen und Männern um die 50 über Wendepunkte ihres Lebens sinnieren. Ihre Erzählungen handeln von Abschied und Neuanfang und kann Mut machen.
I Am Greta
Greta: öffentlich und privat: Der Schwede Nathan Grossman hat mit «I Am Greta» ein Porträt von Greta Thunberg und der aktuellen Klimabewegung geschaffen, das einlädt, persönlich Stellung zu beziehen. Ein aufschlussreicher und notwendiger Film.
Ausgabe Newsletter 103/2020
Ausgabe Newsletter 102/2020
Corpus Christi
Tagebuch eines falschen Landpfarrers: Der polnische Regisseur Jan Komasa erzählt in «Corpus Christi» das Drama eines Jugendstraftäters, der nach einer spirituellen Wandlung als Pfarrer eine konservative Kirchengemeinde auf den Kopf stellt und der Kirche, der Religion und uns provokative Fragen stellt.
Ausgabe Newsletter 101/2020
Volunteer
Eine andere Flüchtlingshilfe: Anna Thommen und Lorenz Nufer vermitteln uns mit dem Dokumentarfilm «Volunteer» Einblicke in die Basisbewegung von Schweizer Bürgern, die aufbrechen, um Tausenden in Griechenland gestrandeten Flüchtlingen zu helfen. Dieser andere Fokus auf die Flüchtlingsfilme geht uns alle an: ein notwendiger Film! Brandaktuell!
Hexenkinder
Die Gewalt christlicher Moral überlebt: Edwin Beeler erzählt im Film «Hexenkinder» die Erinnerungen von fünf Heimkindern in religiösen Einrichtungen, die mit Lebenswille und Widerstandskraft ihr Leben meistern, und schuf einen Hymnus auf das (Über-)Leben. – Ab 17. September im Kino
Ausgabe Newsletter 100/2020
Notre-Dame du Nil
Vom Paradies zum Völkermord: Der Spielfilm «Notre-Dame du Nil» von Atiq Rahimi, nach dem Roman von Scholastique Mukasonga, erzählt die Vorgeschichte des Genozids an den Tutsi im Jahre 1994: differenziert, vielschichtig und exemplarisch.
Schwesterlein
Im Sterben Leben finden: Was Stéphanie Chuat und Véronique Reymond mit «Schwesterlein» geschaffen haben, ist ein berührendes Werk über das Leben und das Sterben, die Kraft der Kreativität und eine Nächstenliebe besonderer Art. – Die Schweiz schickt diesen Film ins Oscar-Rennen.
Ausgabe Newsletter 99/2020