Neuheiten
- Cinco días sin Nora
- Über ihren Freitod hinaus will Nora ihren Ex-Mann José nochmals tüchtig herausfordern – und dies mit Erfolg. Erzählt wird diese heiter skurrile, tiefsinnige Geschichte von der mexikanischen Regisseurin Mariana Chenillo.
- Zwischen Himmel und Erde – Anthroposophie heute
- Ist Anthroposophie eine andere Pädagogik, Medizin, Landwirtschaft oder Kunst? Ein esoterischer Schulungsweg, eine fundamentalistische Weltanschauung? Auf solche und ähnliche Fragen gibt der Film von Christian Labhart Antworten.
- Béjard – Le coeur et le courage
- Filmporträt des bedeutenden Choreograph Maurice Béjard und von Til Roman, der jetzt nach dem Tod des Meisters der Truppe vorsteht. Für Ballettfreunde ein Muss, und wer dies noch nicht ist, wird es mit diesem schönen und gehaltvollen Film von Aranxta Aquirre bestimmt werden.
- Nord
- Das skandinavische Kino beschert uns immer wieder Porträts von schrägen Vögeln. Nun bringt der Norweger Rune Denstad Langlo einen weiteren Film über einen ungewöhnlichen etwas queren Menschen. Er bietet Anlass, über menschliche Begegnungen nachzusinnen.
- Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen
- Die Klosterfrau, Prophetin, Heilkundige und Komponistin Hildegard von Bingen, eine der faszinierendsten Persönlichkeiten des Mittelalters, inspirierte Margarethe von Trotta zu einem eindrücklichen Spielfilm, der auch uns heute noch vieles sagen kann.
- Der Fürsorger
- Im Film von Lutz Konermann, nach der wahren Geschichte über den Millionenbetrüger Hans-Peter Streit gedreht, spielt Roeland Wiesnekker die Hauptfigur jetzt als Hans-Peter Stalder. Schweizer Film über Menschliches und allzu Menschliches.
- Bright Star
- Die wunderbare, doch unmögliche Liebesgeschichte zwischen dem Dichter John Keats (1795 – 1821) und Fanny, in die sich die australische Regisseurin Jane Campion verliebt und darüber einen wunderschönen Film gedreht hat.
- Tannöd
- In ihrem dritten Film – nach «Im Nordwind» über die Arbeitslosigkeit und «Die Herbstzeitlosen» über ein munteres Altersquartett – taucht die Schweizerin Bettina Oberli ein in die dunkelsten Abgründe des Menschen. Entstanden ist er nach einem Krimi von Maria Schenkels, dieser nach einer wahren Geschichte.
- Das Herz von Jenin
- Die bewegende Geschichte von Ismael Khatibs, dessen Sohn in Jenin von israelischen Soldaten erschossen wurde.
- Die Frau mit den fünf Elefanten
- Die Übersetzerin Swetlana Geier hat gerade ihr Lebenswerk abgeschlossen. Die Grand Dame der deutsch-russischen Kulturvermittlung hat die fünf grossen Romane Dostojewskijs, die «fünf Elefanten», in fast zwanzig-jähriger Arbeit neu übersetzt. Der Film von Vadim Jendreyko folgt ihren Spuren.
- El nido vacío
- Am Anfang einer Beziehung sind Mann und Frau miteinander allein. Dann folgen Kinder, die zwei Partner werden Eltern und bauen den Kindern ein «Nest». Später werden diese erwachsen und fliegen aus. Dann ist das Paar wieder allein. Über diese Situation, die wir alle kennen, hat Daniel Burman einen stillen, bewegenden Film gedreht.
- Welcome
- Seit Monaten ist Bilal unterwegs. Zu Fuss schaffte es der junge Kurde allein aus dem Iran bis nach Calais.
- Capitalism: A Love Story
- Nach den Filmen «Roger & Me» über GM, «Bowling for Columbine» über den Waffenbesitz der Amerikaner, «Fahrenheit 9/11» über die Geschäfte der Bush-Familie und «Sicko» über das US-Krankheitswesen untersucht der hoch dekorierte Michael Moore in «Capitalism: A Love Story» wie immer kritisch und mit bissigem Humor Ursachen und Auswirkungen der globalen Finanzkrise.
- The Dust of Time
- Als Teil der grossen Weltgeschichte kommt die Geschichte daher, die der griechische Regisseur Theo Angelopoulos in seinem gut zweistündigen Film «The Dust of Time» erzählt, angesiedelt in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts und in verschiedenen Ländern spielend.
- Das weisse Band
- Der Film «Das weisse Band» von Michael Haneke handelt von einem Dorflehrer, Buben und Mädchen, ihren Eltern, einem Gutsherrn und einem Gutsverwalter, einem Pfarrer, Arzt, einem Bauern und einer Hebamme in einem Dorf im Norden Deutschlands kurz vor dem Ersten Weltkrieg. – Es bietet sich an, den Film als Abrechnung mit der «schwarzen Pädagogik» zu verstehen.