Neuheiten
- Burning Days
- Kampf eines Idealisten: Wie der türkische Regisseur Amin Alper im spannenden und sinnstiftenden Thriller «Burning Days» im tiefen Anatolien mit einem engagierten Staatsanwalt einen politischen Wasser-Skandal aufzudecken versucht, ist allgemeingültig und verbindlich. Ab 16. Oktober im Kino
- Rückblick auf das 18. Zürich Film Festival ...
- Newsletter 150/2022
- Mi país imaginario
- In Chiles neue Revolution eintauchen: Der 1941 geborene Filmemacher Patricio Guzmán beschreibt in «Mi país imaginario» die vor allem von Frauen getragene Revolution von 2019 und stellt sie in den historischen Zusammenhang: mit Leidenschaft und klugem Kopf. Ab 2. Oktober im Kino
- Alcarràs
- Hommage auf eine Grossfamilie: Familie Solé erntet im katalanischen Dorf Alcarràs seit Generationen Pfirsiche, jetzt zum letzten Mal. Die Regisseurin Carla Simón schuf mit dem persönlichen und allgemeingültigen Film «Alcarràs» eine Hommage auf das Leben in einer Grossfamilie und eine Illustration des Sprichworts «Die Zeiten ändern sich und wir mit ihnen». Ab 29. September im Kino
- Newsletter 149/2022
- Mahatah
- Vom Ankommen und Wegfahren: Die Schweizerin Sandra Gysi und der Ägypter Ahmed Abdel Mohsen beobachten in ihrem poetischen Dokumentarfilm «Mahatah – Side Stories from Main Stations» das Leben in den Bahnhöfen von Zürich und Kairo und laden uns ein, darüber nachzudenken und zu sinnieren. Ab 15. September im Kino
- Jill
- Vom Ende einer Utopie: Jill macht eine Reise in die Vergangenheit: Ihre Eltern waren in den 70er-Jahren in die Wälder Nordamerikas gezogen, um ihre Kinder dort freiheitlich aufziehen zu können. Der Schweizer-Amerikaner Steven Michael Hayes schildert im Spielfilm «Jill» differenziert und leidenschaftlich diese Utopie bis zu ihrem Ende. Ab 15. September im Kino
- Newsletter 148/2022
- Apples Day
- Der Iran, von Kindern erlebt: Im Gegensatz zu andern Regisseuren schildert der Iraner Mahmoud Ghaffari im Spielfilm «Apples Day» sein Land auf eine ausnehmend kindlich liebenswerte und dennoch engagierte Art, genau so wie vor 70 Jahren Vittorio De Sica in «Ladri di biciclette» Italien. Ab 8. September im Kino
- Drii Winter
- Was Liebe kann: Mit dem Spielfilm «Drii Winter» hat der Schweizer Michael Koch ein Meisterwerk geschaffen. Mit einem grossartigen Darstellerpaar, einer genialen Regie und Aussagen, die auch unser Leben, also Liebe, Partnerschaft, Krankheit, Sterben, mit Deutungen bereichern können. Ab 1. September im Kino
- Un autre monde
- Wenn die Wirtschaft das Menschliche zerstört: Stéphane Brizé behandelt im Spielfilm «Un autre monde», wie schon in früheren, das Leben und die Moral im Kapitalismus - mit einem brillanten Drehbuch und einem grossartigen Darstellerpaar: spannend, aufwühlend und radikal. Ab 1. September im Kino
- Newsletter 147/2022
- Hit the Road
- Von der Komödie zur Tragödie: Der iranische Regisseur Panah Panahi, Sohn des berühmten Jafar Panahi, lädt mit «Hit the Road» auf eine brillant gespielte und gefilmte melancholisch-humoreske, absurd-tiefsinnige Filmreise ein, die uns mehrfach Grenzen erfahren lässt. Ab 11. August im Kino
- Pushing Boundaries
- Die Paralympics und der Krieg: Die aus der Ukraine stammende und in der Schweiz arbeitende Regisseurin Lesia Kordonets hat mit ihrer Dokumentation «Pushing Boundaries» eine Innenansicht des Lebens von Sportlerinnen und Sportlern der Paralympics während des Ukraine-Krieges geschaffen. Leider notwendiger denn je. Ab 28. Juli im Kino